Samstag, 16. November 2019

Projektplanung leicht gemacht


Hallo ihr Lieben!



Heute würde ich gerne einen kleinen Exkurs mit euch machen in das Thema Projektmanagement.

Das Wort allein impliziert Manager in gehobenen Positionen, wichtige Zahlen und neu Gestaltung und ja auch das kann es sein – es kann aber auch eine Methode seine privaten Ziele umzusetzen.

-          Das sparen auf ein neues Auto

-          Das neu Gestalten eines Raumes

-          Oder die Abschlussarbeit in der Schule

Projektmanagement hat viele Seiten und kann überall genutzt werden um das Konzept nicht aus den Augen zu lassen oder schon bei der Entscheidung helfen was ich am Ende überhaupt machen will.



STEP 1 – Konzepterstellung



Dabei überlege ich mir erstmal wen ich brauche, was ich mache und wann ich fertig sein will.

Bleiben wir bei der Abschlussarbeit für mein kleines Beispiel.

-          Brauche ich einen Lehrer der mir Korrekturliest oder muss ich eine Umfrage starten und brauche Probanden??

-          Was will ich eigentlich sagen wo ist der Kern des Ganzen. Schreibt einfach mal alles auf, egal ob es rein passt oder nicht und legt euch Fotos in einem Pinterest Board an. Einfach alles in die Inbox, egal ob die Idee brauchbar ist oder nicht.

-          Gibt es eine Deadline für das Projekt? – dann plant ein das ihr ca. 2 Wochen vor Abgabe damit fertigt seid um genug Pufferzeit zu haben.



STEP 2 – PLANUNG



Unser Lieblingswort nicht war? – Hier nehmen wir uns unser Konzept nochmal genau zur Hand. Welche Ideen sind gut und welche sind nicht umsetzbar oder schießen zu weit über das Thema hinaus.

Nun beginnt ihr Überschriften zu bauen

                Headline

                               Thema 1

                               Thema 2

                               Thema 3



In diese Teilüberschriften macht euch Bullet points. Was muss ich tun um dieses Thema abzuschließen? Und welche meiner Ideen passt dort am Besten rein.



STEP 3 – PUFFERZEITEN



Gerade wenn uns das Projekt über ein halbes Jahr oder Jahr verfolgt hat man Hochphasen, in denen man ultra Produktiv ist, und Tiefphasen in denen gar nichts geht. Das ist vollkommen normal und die hat wirklich jeder von uns – glaubt mir.

Deshalb sollte jedes Projekt Pufferphasen haben um nicht nach einer Woche Grippe so hinterher zu hängen das man es nicht mehr schafft pünktlich abzugeben.

Wir haben uns in Step 2 um die Bullet point gekümmert – genau die sehen wir uns nun besser und genauer an. Wie lange braucht ihr für welchen Punkt? – schreibt einfach mal eine Zahl daneben …

Dann betrachten wir diese genauer und sind dabei ehrlich zu uns selbst, dass ist ein ganz wichtiger Schritt bei dem Ganzen.

Erledigt?



Gut dann basteln wir uns einen Zeitstrahl und geben das ganze ein – der kann online/ mit Excel oder ganz einfach händisch irgendwo hin gemalt sein. Er muss auch nicht schön sein den wir werden ihn noch beschmieren.

Tragt nun die Feiertage und Urlaube mit ein und kuckt welche Punkte sich überschneiden. Dass muss nicht schlimm sein, sollte man aber von Beginn an mit einplanen um hier besser zu wissen wie es weitergehen soll.



Ich für meinen Teil plane immer zu eng, bedeutet das ich gerne alles weit vor meiner Deadline fertig haben möchte und mir zu viel aufhalse. Das hab ich inzwischen gelernt und versuche immer im Nachhinein das ganze zu splitten und mir zwischen jedem Thema 3-7 Tage Pufferzeit zu geben um wirklich alles abgeschlossen zu haben.

Die Woche vor meiner eigens gesetzten Timeline blocke ich mir immer komplett um nochmal darüber zu lesen, mit Personen zu sprechen und die Daten nach zu prüfen ob auch wirklich alles korrekt ist.





STEP 4 – BULLET POINTS



Ich selbst benutze kein Bullet Journal mehr, hab aber jetzt allein in dem Text 5 mal das Wort Bullet Point geschrieben. Meine Alltagsplanung tangiert das nicht aber in meiner Projektplanung ist es wirklich hilfreich um nichts aus den Augen zu verlieren und alles im Blick zu behalten.

Außerdem steigert es ganz ehrlich meine Motivation wenn ich ein Kästchen abhacke und weiß das etwas geschafft ist.



Vom diesem Punkt an brauche ich nur noch meinem eigenen Plan zu folgen und weiß das ich es schaffen werde, wenn ich es schaffen will.



Ich hoffe das hat euch geholfen – wenn ihr mehr solche Beiträge haben wollt dann ab in die Kommentare.

Habt einen schönen Tag,



Eure Lilly

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